Sowohl das ärztliche als auch das Pflegepersonal waren sehr nett und jederzeit hilfsbereit. Die KollegInnen haben sich immer Zeit genommen, alle anfallenden Fragen zu beantworten und die Tätigkeiten zu erklären. Der Tag hat mit der Morgenbesprechung begonnen, die jedoch für FamulantInnen nicht verpflichtend war. Danach durfte man auf der Station selbstständig die Blutabnahme durchführen, Braunülen legen, arterielle BGAs abnehmen und sich zwischendurch der Visite anschließen. Bei Neuzugängen war es die Aufgabe der FamulantInnen, das Aufnahmegespräch und die Erstuntersuchung durchzuführen. Das Mittagessen wurde von der Klinik gestellt. Am Nachmittag war dann meistens viel Zeit, um Untersuchungen anzuschauen (Herzkatheter, TEE, Echo, Gastro, Colo, Broncho,...).
Die Klinik etabliert gerade ein Unterrichtsprogramm für die PJler, an dem auch alle anderen gerne teilnehmen durften. So gab es fast jeden Tag einen Vortrag oder eine Lehrvisite zu einem anderen Thema. Anschließend war man auch in der Funktionsdiagnostik jederzeit willkommen, die vorgetragenen Themen praktisch anzuwenden und zu üben.
Das Klima auf den Stationen und zwischen dem gesamten Personal war super angenehm und wertschätzend. Die 4 Wochen vergingen wie im Flug und man kann sehr viel mitnehmen, wenn man möchte.