Auf Station war immer gute Stimmung und ich wurde gleich eingebunden. Alles war super organisiert (hatte sofort Zugangsdaten, Telefon etc.) und auch die Einführungsveranstaltung sehr nett.
Meine Hauptaufgaben auf Station waren die stationären Eintritte, die Bestimmung von Restharn und Nierensonographie, das Wechseln von Dauerkathetern und suprapubischen Kathetern und das Schreiben von Briefen. Immer wenn ich wollte, konnte ich in den OP gehen und teilweise konnte/sollte ich dort assistieren und wurde per Telefon abgerufen.
Ein mal pro Woche findet ein Radiologieteaching für 45min statt, das interessant war.
Zum Mittagessen bin ich nahezu immer gekommen und die Mensa hat sehr gutes, wenn auch mit mindestens 9 Franken realtiv teures, Essen.
Die Arbeitsbeginn ist um 7:00 und man geht zwischen 16 und 18:30, wobei etwa 17-17:15 Uhr die Regel ist. Damit sind es vergleichbar lange Arbeitstage, jedoch gibt es 2,5 Urlaubstage und keine Nachtdienste oder Wochenendedienste (diese gibt es auf vielen anderen Stationen im Luzerner Kantonsspital).
Insgesamt kann ich eine Famulatur hier empfehlen, wenn man einen Einblick in den Stationsalltag der Urologie haben möchte. Schade war, dass man nur kaum Notfälle gesehen hat.
Bewerbung
Bewerbung ca 1,5 Jahre vorher an die auf der Internetseite angegebene E-mail