Rundum zu empfehlende Klinik wer sich für die Urologie interessiert!
Das Team ist fantastisch. Ich wurde sofort integriert, jeden Tag einem Assistenten oder Facharzt zugeordnet und überall mit hingenommen.
Auch von der pflegerischen Seite war es ein schönes Arbeiten.
Meine Aufgaben bestanden nach der Visite in Blutentnahmen und Flexülen legen (hat ca. 1 h gedauert). Danach war ich frei zu gehen wohin ich wollte. Schnitt-OP, Endo-urologische Abteilung, Notfallambulanz. Auf Fragen wurde gern und meist auch sehr ausführlich eingegangen. Soweit man sich Untersuchungen und Eingriffe (Katheter legen, Port anstechen) zutraut, wird man auch allein losgeschickt und kann selbstständig arbeiten. Briefe schreiben musste ich nicht, auf Nachfrage hätte man auch das machen können.
15 Uhr war Röntgenvisite, danach Teambesprechung, sodass ca. 15.30-16 Uhr Schluss war.
Unterricht gibt es für PJler, wo sich dazugesellt werden kann. Gleichzeitig versucht der Professor, wenn die Zeit vorhanden ist, einmal wöchentlich selbst Fallbesprechungen mit einem durchzuführen.
Wäsche wird vom Haus gestellt, auch ein Spind und ein Umkleideraum, der sich mit den Ärzten auf Station geteilt wird steht zur Verfügung. Die Ärzte passen auf, dass man das Mittagessen nicht vergisst, kostet pro Tag ca. 4.50€. Eine Aufwandsentschädigung in ungefähr der Höhe wird von Helios jeweils zum Monatsende überwiesen wird.
Bewerbung
Die Bewerbung lief über das Sekretariat des Professors und der Personalabteilung.
Ich habe mich ca. 3 Monate vorher beworben, kürzer ist sicherlich auch möglich, solange Personalabteilung mitspielt. Ansonsten regelt die Sekretärin und kümmert sich sehr gut um einen.
Es gibt eine Unterkunft auf dem Klinikgelände, die zu meiner Zeit aber belegt war. Bei Bewerbung hatte mir der Professor angeboten die Kosten einer Unterkunft außerhalb aber durch das Klinikum zu übernehmen.