Ein kleines Haus in dem man viel lernen kann!
Man ist als Famulant herzlich willkommen und darf sich frei aussuchen wo man arbeiten möchte - Ambulanz, Station, OP.
Sowohl Assistenz- als auch Oberärzte und der Chefarzt nehmen einen gerne mit, erklären viel und beantworten gerne Fragen.
Ich hatte meinen eigenen Patienten, den ich von der Aufnahme über die OP und die Nachsorge unter Absprache mit den Ärzten betreuen und in den Morgenbesprechungen vorstellen durfte.
Wenn man möchte, darf man jederzeit im OP (Allgemeinchirurgie und Gefäßchirurgie) assistieren und wird hier als Kraft eingesetzt.
Auf Station kann man Blut abnehmen, Braunülen legen, Verbände wechseln, Fäden ziehen, Drainagen ziehen usw. - Die Ärzte freuen sich riesig, wenn man ihnen mit diesen "Kleinigkeiten" etwas Arbeit abnimmt, erwarten dies aber keinesfalls oder schieben einem diese Basics zu - hier geschieht alles sehr freiwillig.
Auch in der Notaufnahme darf man bei der Anamnese, körperlichen Untersuchung, Sono helfen und lernt viel!
Einmal pro Woche findet eine Herniensprechstunde sowie eine Venensprechstunde statt, bei welcher man auch herzlich willkommen ist.
Jeden Nachmittag gibt es eine Röntgenbesprechung an der man teilnehmen darf. Auch diese ist lehrreich und man kann jederzeit Fragen stellen.
Alles in Allem ist eine Famulatur im Westpfalzklinikum Kusel wärmstens zu empfehlen! Ich habe hier ausgesprochen viel gelernt, war schnell Teil des Teams und wurde äußerst respektvoll behandelt.
Ein kleiner Bonus, der nicht zu vernachlässigen ist: Man bekommt sogar ein kleines Gehalt! Dies kenne ich von keiner anderen Famulatur.
Bewerbung
4 Monate vorher per Mail an das Sekretariat.
Die Bewerbung ist sicher auch kurzfristiger möglich