Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Bin rundum zufrieden mit der Famulatur.
Team: Schwestern sehr nett, Oberärzte und Chefarzt nicht herablassend. Grad einige Oberärzte waren lehrbereit. Und man merkt auch dass die Assistenzärzte perfekt mit ihnen auskommen. Man merkt dass man dort geschätzt wird. Assistentärzte: mega gut!!! Alle Assistenzärzte sind ausnahmslos hilfsbereit, man ist von Tag 1 auf Augenhöhe mit ihnen, da merkt man schon dass sie noch näher an uns Studenten sind. Ich hab tatsächlich den ein oder anderen bevorzugt, aber eigentlich sind wirklich alle gut drauf. Und wollen dir auch bestmöglich helfen. Natürlich muss man auch etwas Eigeninitiative zeigen, aber das ist überall so. Der ein oder andere sagt auch mal du klärst jetzt auf oder schallst schon mal vor oder stellst einen Patienten in der Mittagsbesprechung aus der Ambulanz vor. Und selbst dann muss man auch nciht unbedingt, aber die Gelegenheit sollte man spätestens da dankend annehmen, früher oder später muss man es eh machen. Spätestens im PJ. Mit Eigeninitiative darf man wirklich viel machen. Und nach paar Tagen ist man auch schon ein gut eingespieltes Team und hilft tatsächlich beim Stationsalltag mit.
Stationsalltag: 8:00 Morgenbesprechung Innere (Übergabe Nachtschicht), dann BE, Visite vorbereiten, Visite (1x Chefarzt 1x OA Visite pro Woche sonst mit Assistenzarzt), dann ist man gegen 10/11 in die Funktion gegangen und hat selber geschallt bzw. nachgeschallt während der Assi den Bericht geschrieben hat. Nach paar Tagen hat man auch vollständig unter Assistenz selbst geschallt. Das lernt man da also wirklich. Und auch sehr gut!!!
Wenn mal gerade Luft hatte ist man auch in der Ambulanz gewesen. Patienten selbst aufgenommen, Anamnese, Viggos. Und dann kam der Assi dazu und man hat die Übergabe gemacht und mal so gezeigt was man schon geschrieben hat. Er hat meist etwas noch ergänzt. Da kommt man auch rein.
Um 12 war Mittagessen, 12:30 Radiobesprechung, im Anschluss Innerebesprechung. Und dann konnte man bei EKGs oder LangzeitEKGs weitermachen oder in die Ambulanz schauen. Oder heimgehen, keiner wird gezwugen dort zu bleiben. Ich war um 15 Uhr schon relativ bedient und bin dann auch meist so gegangen.
Würd ich auf alle Fälle wieder empfehlen, man muss aber wirklich selber auch bisschen aktiv auf den Stationen sein und seine Hilfe anbieten. Dann darf man auch gut mitmachen. Und ich würde immer raten die Stationen zu wechseln. Und auf alle Fälle in die Ambulanz zu gehen. Einteilung ist flexibel.
Essen gibts umsonst, Kleidung wird gestellt.
Bewerbung
1 Monat davor direkt im Innere Sekretariat, sehr liebe sympathische 2 Damen.