Da wir zwei Famulantinnen für die Pädiatrie in dem Zeitraum waren, wurden wir aufgeteilt für je zwei Wochen allgemeine Pädiatrie und Neonatologie. Das Team ist jung und sehr nett und hat immer alle Fragen beantwortet und versucht, alles ausführlich zu erklären. Die erste Woche habe ich vor allem zugeschaut, in der zweiten Woche durfte ich dann Konsiluntersuchungen (Tonsillotomie, Orchidopexie, etc) selbständig durchführen und Patienten aufnehmen sowie für diese dann Anforderungen und Arztbriefe schreiben. Ansonsten bestand immer die Möglichkeit bei den Untersuchungen zuzuschauen und die Blutentnahmen bzw Flexülen zu übernehmen, allerdings gab es wenig Praktisches sonst zu tun, da zB die Sonographie von den OberärztInnen gemacht wird. Zuschauen ging natürlich.
Auf der Neonatologie hatten wir leider zu meiner Zeit nur einen Patienten, sodass ich dort viele U1/2 auf der Wochenstation bzw im Kreißsaal machen durfte und bei den Hüftsonos assistiert habe. Ansonsten gab es täglich eine Morgen und eine Mittagsbesprechubg, dienstags Röntgendemo und mittwochs war eine Psychologin anwesend, die dann Patn. vorgestellt hat.
Insgesamt herrschte unter den ÄrztInnen ein gutes Klima (mit dem Pflegepersonal war es tlw. angespannt) und alle waren bemüht, viel zu erklären. Praktische Tätigkeiten fielen leider nicht groß an.
Bewerbung
Die Bewerbung war per Email unkompliziert (ca. 3 Monate vorher)