Ich fand die Stimmung untereinander auf der Station unglaublich gelassen. Die Ärzte waren größtenteils sehr jung und hatten auch Bock, Dinge zu erklären. Zudem hatte man als Famulantin das Gefühl, sehr viel Vertrauen entgegengebracht zu bekommen. Ich konnte immer vieles machen, musste aber im Prinzip nichts. Wenn ich mir Dinge nicht zugetraut habe, war niemand böse und ich kann nicht behaupten, dass zu irgendeinem Zeitpunkt zu viel von mir verlangt wurde. Trotzdem war ich gut ausgelastet und habe unglaublich viel gelernt in dem Monat. Was ich auch sehr schön fand war, nach jedem Arbeitstag ein „Danke“ für die Mitarbeit zu bekommen. Außerdem war der Stationsabend auf dem Tempelhofer Feld bzw die gemeinsamen Mittagessen mit der Station immer sehr unterhaltsam, ich hatte echt nen geilen Monat da!