Psychosomatik ist einfach was ganz anderes als die normalen Stationsfamulaturen. Ich habe einen Therapieplan wie die Patienten haben bekommen, wurde bei der Gruppentherapie einer festen Gruppe zugeordnet und konnte ansonsten in die Therapien gehen, die mich interessiert haben. Ich hatte öfters Pausen dazwischen, wo ich im Schreibbüro beim Abtippen geholfen habe oder einfach Pause gemacht habe. Die Therapeuten haben mir nicht nur auf Nachfrage viel erklärt. "Somatische" Tätigkeiten gabs eigentlich nur beim Stationsarzt und belief sich eher auf Allgemeinchecks. In den Einzelsitzungen durfte ich nicht dabei sein, da es die Therapiebeziehung behindert hätte.
An Therapien habe ich gesehen/mitgemacht:
Schmerzgruppe, Gestaltung, Meditation, PME, Aufnahmegespräche, Trommeln, Körpertherapien
Es war sehr interessant die Patienten interagieren zu sehen und auch die Entwicklungen zu bemerken. Montags gabs eine Besprechung, was am Wochenende so passiert ist und Freitags eine Besprechung mit dem ganzen medizinischen Personal der Psychosomatik.
Kleidung war Alltagskleidung, keine Klinikkleidung.
Fazit: War sehr entspannt und sehr interessant. Natürlich hört man auch einige krasse Geschichten und muss manchmal die Tränen wegblinzeln aber auch das macht es so spannend.
Bewerbung
haben wahrscheinlich fast nie Famulanten, also kurzfristig möglich