Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Man konnte sehr viel selber machen in der Notaufnahme, also Wunden versorgen und nähen etc. Allerdings waren 3 Ärzte im Basisjahr, 2KPJler und 8 Famulanten im Krankenhaus. Es hat sich auf eine Früh- und eine Spätschicht aufgeteilt, aber man musste trotzdem oft darum kämpfen, etwas machen zu dürfen. Im OP war ich in einem Monat nur 7 mal, aber dafür meistens erste Assistenz. Ansonsten war es ein sehr tolles Krankenhaus, man durfte viele Aufgaben von der Pflege übernehmen, das Essen war super gut dort und gratis, die Unterkünfte kosten zwar ca 200€/Monat aber sind auch extrem schön und direkt am Klinikgelände. Einige Ärzte nehmen sich wirklich Zeit viel zu erklären, andere garnicht. Ich kann dort die Anästhesie auch wirklich sehr empfehlen und dass man sich mal alle Bereiche der Klinik anschaut, also Intensivstation, Physio, Gipsen, Notaufnahme, Schockraum, Station und Ambulanz. Es war nicht perfekt, aber trotzdem sehr spannend und da man auch mit in den Schockraum darf und zum Helicopter ist immer bisschen Action dabei.