Ist zu Beginn des Arbeitstages immer bei der Morgenbesprechung dabei (kann wenn man will auch in dieser Zeit auf Station gehen und bei der Blutabnahme mithelfen), nach der NM- Besprechung um halb drei kann man dann meist nach Hause gehen (Ausnahme natürlich falls eine Operation länger dauert)
Wir waren im Monat September 4 Famulanten- haben uns dann auf 2 am Nm und 2 am Vm aufgeteilt, da vier doch grad wenn bei den OPs keine Assistenz benötigt wurden in der Ambulanz zu viele waren.
Das Team ist sehr erpicht darauf, dass man nähen lernt (Einzelknopf- und Rückstichnaht) und diese auch mindestens einmal am Patienten gemacht hat.
Wenn man sich höflich und geschickt anstellt, darf man auch bei weiteren Tätigkeiten in der Wundversorgung zur Hand gehen.
Generell beantwortet einem jeder Fragen auf der Ambulanz (im OP war das leider nicht immer der Fall)
Man hat die Möglichkeiten in alle Bereiche der Unfallchirurgie hineinzuschnuppern (Nachbehandlung, Röntgen, OP, Visitenrundgang durch die vers. Stationen)
Wichtig ist, dass man Selbstengagement zeigt und nachfragt, ob man auch mal einen Patienten erstuntersuchen bzw. bei stationären Aufnahmen Venflon legen darf.
Fazit: Man lernt echt viel, wenn man nachfragt und sich mit der Pflege (die in der Regel in der Ambulanz alle praktischen Eingriffe am Pat vornimmt) gut versteht. Die Oberärzte haben mitunter ihre eigene Art, aber solche Ärzte gibt es leider fast überall.
Sehr zu empfehlen für die erste oder zweite Famulatur, um zum ersten Mal Klinik- und OP-Luft zu schnuppern.