Ich war zwei Wochen als einzige Famulantin auf der Allgemeinchirurgie. Jeden Morgen gab es eine kurze Morgenbesprechung, dann kommt ich entweder in die Ambulanz, auf die Station oder in den OP gehen - je nachdem wohin ich gehen wollte. Es gab sehr viele Turnusärzte die mir etliche Dinge erklärt haben und mich viele praktische Tätigkeiten übernehmen lassen haben (Aufnahmen, Erst-Untersuchung, Blutabnahme, BGA....). Dadurch, dass die Turnusärzte auch auf anderen Stationen Dienst gemacht haben , hatte ich die Möglichkeit weiter Stationen (Unfall, Gyn, Interne...) kennenzulernen und dort z.T. Auch mitzuarbeiten.
Bei den Oberärzten waren manche sehr interessiert mir theoretisch viele Dinge zu erklären, jedoch durfte ich sehr wenig mithelfen - in der Ambulanz.
In der zweiten Woche war ich die meiste Zeit im OP und durfte assistieren.
Das wichtigste ist, dass man sehr viel Engagement zeigt.
Pro:
-Assistierten im op
-übernehmen von vielen Tätigkeiten
-arztbriefe schreiben auf Nachfrage
-kennenlernen von verschieden Spezialgebieten der Allgemeinchirurgie (Mammaambulanz, Wundambulanz...)
-richtig gutes Mittagessen
Contra:
-wenige praktisch Tätigkeiten in der Ambulanz
Bewerbung
Ich hab mich ca. 6 Monate vor Famulaturbeginn beworben. Ursprünglich wollte ich in die Unfall-Orthopädie allerdings gab es dort keine Plätze mehr.