Die neurologische Station in Ahlen ist gut aufgestellt. Neben vier Stroke-Betten ist auch die normale neurologische Versorgung gewährleistet. Als Famulant wird man viel mitgenommen und man darf sich sehr viel ansehen. Auch das Legen von PVKs und die Blutabnahme durfte ich öfter durchführen, sowie gegen Ender der Famulatur auch eigene Patienten aufnehmen.
Erklärungen kamen mir etwas zu kurz, man musste schon sehr viel nachfragen, damit erklärt wurde; dann waren aller aber immer stets bemüht es einem richtig zu erklären.
Der Alltag sah so aus: Beginn 8:15 Uhr mit der Frühbesprechung, dann bis 12:00 Uhr Stationsarbeit und Visiten mit den Ärzten (Dienstag auch mit dem sehr freundlichen Chefarzt als große Truppe). Bis 12:30 Uhr Röntgenbesprechung und dann bis 13:00 Uhr Mittag. Von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr war dann noch einmal Alltag auf der Station angesagt, wie z.B. Lumbalpunktionen und Blutentnahmen.
Bewerbung
2 Monate vor Beginn telefonisch im Sekreteriat. Das lief problemlos und die Sekretärin ist sehr freundlich.