Die Stationsärzte wollen gerne etwas weitergeben. Sie versuchen wirklich ihre PJler und Famulanten zu nutzen und Dinge zu erklären.
Bei der täglichen Visite sollte man am besten Eigeninitiative an den Tag legen. Dann kann man Verbandswechsel durchführen und die Patienten kennenlernen. Blutentnahmen gehören hier regelhaft zu den Studentenaufgaben (es ist aber übersichtlich).
Wer viel mit an den Tisch möchte, muss sich hier aktiv nachfragen. Als Student wird man nicht regelhaft eingeteilt. Aber jedes Mal wenn ich gefragt habe, durfte ich auch mit an den Tisch. Und wenn man dort nicht schüchtern ist und nachfragt, darf man auch mal zunähen, Drainagen legen, etc.
Im OP lieber fragen, aktiv sein und Interesse zeigen, sonst lohnt es sich nicht und man sollte lieber auf Station bleiben.
Wenn man fragt, ist es auch möglich mit in die Notaufnahme zu gehen. Hier sind die Assitenzärzte wirklich entspannt und nehmen die Studenten gerne mit.
Bewerbung
Zwei Monate vorher persönlich im Chefsekretariat.