Im Haus gibt es verschiedene neurologische Stationen: Die Neuro-Intensiv, die Neuro-Frühreha und die Akut-Neurologie. Während der Famulatur kann man über alle Stationen rotieren und so ein breites Spektrum an verschiedenen Krankheitsbildern und Versorgungsschwerpunkten kennenlernen. Natürlich fallen auch hier die typischen Aufgaben für Famulanten wie Blutentnahmen an; man wird als Famulant aber immer wertschätzend und als ebenbürtiger Mitarbeiter behandelt. Die Stimmung auf Station und das Miteinander der Kollegen untereinander sind mir positiv aufgefallen. Die Stationsärzte nehmen sich die Zeit, viel zu zeigen und zu erklären. Der Chefarzt Dr. Becker legt viel Wert darauf, dass Studenten selbst aktiv werden dürfen und nimmt sich viel Zeit für Studentenunterricht. Es besteht die Möglichkeit, am PJ-Unterricht teilzunehmen. Insgesamt kann ich die Famulatur sehr empfehlen. Es wird einem ermöglicht, in einem angenehmen Umfeld praktische Fähigkeiten einzuüben sowie selbstständig und gut betreut die Arbeit als Stationsarzt zu erproben.
Bewerbung
Ich habe einige Wochen vor Famulaturbeginn eine Mail mit Gründen für meine Motivation, in der Neurologie zu famulieren, an das Neurologie-Sekretariat geschickt. Dr. Becker hat mir kurz darauf eine sehr freundliche und aufmerksame Antwort-Mail mit der Zusage geschickt. Die Organisation über das Chef-Sekretariat lief freundlich und reibungslos.