Sehr positiv im Klinikum Ried im Innkreis ist die Einschulung für alle neuen Famulanten/KPJler. Man wird dann auch auf die Station begleitet und zu dem Zuständigen gebracht.
Auf der Station habe ich persönlich mit dem Primar geredet und er hat mich nach meinen Vorstellungen für die Famulatur gefragt. Danach hat er mich noch durch die Station geführt und mich jedem Arzt/Ärztin vorgestellt.
Das fand ich wirklich sehr gut.
Die erste Woche sah ich beim Ultraschall zu. Wirklich selbst schallen haben mich allerdings nur wenige Ärzte gelassen, so kam ich nicht so wirklich dazu, es gut zu üben. Den ganzen Tag jemandem beim Ultraschall zuzusehen, macht meiner Meinung nach auch wirklich wenig Sinn und hat mir persönlich nicht wirklich etwas gebracht. Noch dazu wo ich davor schon einige Ultraschall Kurse belegt habe und mich somit auch schon ausgekannt habe.
Außerdem gehen die Ärzte zum Diktieren nach jedem Patienten kurz weg und in der Zeit wartet man dann halt immer, so hat man dann auch sehr lange Wartezeiten, wo man dann gar nichts machen kann.
Die zweite Woche sollte ich zur MRT/CT Befundung gehen. Der erste Arzt hat gleich mal gesagt, er hat keine Zeit, dass ich mich da dazusetze und er mir etwas lernt.
Der nächste Arzt raucht in seinem Büro drinnen, dass war dann auch alles andere als angenehm zum Zusehen, auch wenn er mir die Bilder gut erklärt hat.
Dann war ich noch mit dem Primar in der Angiografie, das war interessant zu sehen.
Alles in allem war mir leider oft langweilig und ich habe mein Ziel, mich zumindest ein bisschen besser in der Radiologie auszukennen, auch nicht erreichen können.
Bewerbung
3 Monate
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen