Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Die Famulatur ist sehr gut organisiert, man erhält schon vor Ankunft per Email alle notwendigen Informationen wie z.B.:
-Anmeldungsformalitäten
-wo man den Spindschlüssel, die Kleidung etc. abholen kann.
Schon von Beginn an wurde ich von allen (Sekretärinnen, Pflegepersonal, Ärztinnen und Ärzten, RTs) sehr freundlich aufgenommen.
Die Strahlentherapie ist in mehrere Gruppen aufgeteilt und besitzt eine eigene Station. Ich konnte zwischen den Stationen rotieren, es ist aber auch möglich Präferenzen anzugeben um sich bestimmte Teilbereiche genauer anzusehen.
Ich wurde in alle Tätigkeiten miteinbezogen wie z.B. Erstgespräche, Kontrollvisiten, Stationsvisiten mit der Chefärztin, Bestrahlungen und Brachytherapie.
Weiters durfte ich eigenständig Bestrahlungspläne ausarbeiten, was für mich zunächst eine Herausforderung darstellte, aber durch die sehr gute Einführung und Begleitung dann gelungen ist.
Über Themen, die mich besonders interessiert haben, habe ich von verschiedenen Fach- und Assistenzärzten PP-Präsentationen zur Vertiefung erhalten.
Ich konnte immer alles fragen und erhielt von allen ausführliche Antworten und wurde immer ernst genommen.
Weiters durfte ich bei zahlreichen Tumorboards dabei sein.
Die Arbeitszeiten waren von 08:00 bis ca. 16:00 Uhr, je nachdem wie lange die Nachmittagsbesprechung dauerten.
Zusätzlich waren donnerstags fachinterne Fortbildungen für Ärzte und Pflegepersonal, an denen auch ich als Famulant teilnehmen durfte.
Alle haben immer darauf geachtet, dass ich jeden Tag Mittagspause machen und meine Arbeitszeiten einhalten konnte.
Das Essen ist für Studenten der Medizinischen Universität Innsbruck kostenlos; Studenten anderer Universitäten müssen für jede Mahlzeit einen kleinen Betrag entrichten.
In der Freizeit und am Wochenende bietet Innsbruck viele Möglichkeiten sportlich aktiv zu sein. Es gibt auch Museen, Kinos, Konzerte und nette Bars, für all jene, die es lieber gemütlich angehen.