Kontra: Man kann lange nicht so viel machen wie ich von meiner Krankenhausfamulatur gewohnt war. Der Plan ist sehr streng getaktet und der Arzt den ich begleitet habe hat von 7:45 bis 18 Uhr keine Pause gemacht, weshalb ich mir die einfach nehmen musste und immer etwas verpasst habe.
Pro: Die Herzlichkeit mir gegenüber hätte ich nicht erwartet und es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Meine Fragen wurden mir immer so ausführlich erklärt, dass es mir teilweise sogar unangenehm war, wenn wir eigl schon im Verzug mit den Terminen waren. Ich durfte vom ersten Tag an lernen Nieren und Milz zu schallen, was ich dann am Ende bei jedem Patienten zusammen mit der körperlichen Untersuchung machen durfte. Ansonsten habe ich zweimal eine Anamnese bei Erstvorstellungen gemacht, was ich in der Onkologie ziemlich schwer fand aber eine gute Erfahrung. Insgesamt durfte ich einfach bei allem hinterherlaufen/assistieren was anfällt:Knochenmarkpunktionen, Transfusionen anhängen, Gespräche, Sonografie, Dokumentation, Tumorkonferenzen (Brust, Allgemein und Prostata).
Bewerbung
Halbes Jahr vorher, per Mail an die zwei Ärzte
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht