Es hat wirklich total Spaß gemacht auf Arbeit zu gehen. Anfangs war ich natürlich für die erste Famulatur sehr aufgeregt. Man wurde aber direkt herzlich empfangen und auch gleich das Gefühl gegeben, dass man immer Fragen stellen kann oder zb in verschiedene Untersuchungen Einblick bekommt. Zum Beispiel Pleurapunktionen, Rechtsherzkatheter oder Bronchoskopien. Morgens waren eben wie auf einer normalen Innere-Station Blutentnahmen und Flexülenanlagen auf dem Plan, aber es gibt auf der MK1 Blutentnahme-Studenten, die einem die meiste Arbeit abnehmen, sodass man eigentlich immer an Visiten oder anderen Untersuchungen teilnehmen kann. Ich war auch einen Tag in der CF-Ambulanz des Hauses. Außerdem gab es auch echt viele sehr spannende Fälle!
Und mit der Pflege ist es eben so wie überall: freundlich vorstellen, am besten fragen, wie die Hygiene und Entsorgung gehandhabt wird, weil das natürlich jeder anders will und nicht alles gefallen lassen :)
Kann es also wirklich nur empfehlen. Auch wenn es stressig wurde, haben die Assistenzärzte viel erklärt und mich selbstständig Aufnahmen machen lassen.
Das einzige Manko der Uniklinik Dresden ist, dass man als Famulant keinen eigenen ORBIS Zugang bekommt, sodass man immer jemanden Fragen muss, um auf Patientenakten zuzugreifen oder sie wenigstens zu lesen. Das ging ohne Probleme, war aber etwas nervig.
Bewerbung
Ich habe mich zwei Monate vorher im Sekretariat der MK1 gemeldet, wo noch Plätze frei sind und war dann ganz glücklich, dass ich so kurzfristig noch etwas gefunden habe.