Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
Wir waren zeitgleich 1 PJler und 3 Famulanten. Entsprechend hatte jeder morgens zu Beginn 4-5 Blutentnahmen zu tätigen und dann haben wir uns selbstständig aufgeteilt. Man konnte in den OP, in die Poli-Klinik, auf Station (+ Notaufnahme). Im OP bei OA PD Dr. Zimmermann oder OA Dr. Wolff wurde viel erklärt und man konnte immer mit am Tisch stehen und assistieren. In der Poli-Klinik konnte man die Patienten zur Aufnahme untersuchen und auf Station jeden Tag alle Patienten sonografieren (Abklärung Harnstau etc.), Briefe schreiben und was sonst so anfällt erledigen. Man lernt auf jeden Fall sehr gut den Umgang mit nem Ultraschallgerät.
Die Stimmung zwischen Chefarzt, Oberärzten und Assistenzärzten war leider sehr schlecht, die Station war unterbesetzt, die Assistenten arbeiteten alle am Rande ihrer Kapazitäten und von "oben" kam oft unverhältnismäßiger Tonfall und Unverständnis, wenn etwas aufgrund von Zeit- und Personalmangel noch nicht erledigt werden konnte.