Pro:
- nettes und hilfsbereites Pflegepersonal auf Station
- ab und zu gab’s mal ein Gummibärchen von den Schwestern
- 2 von 6 Assistenzärzten waren sehr bemüht zu etwas unterrichten und sehr hilfsbereit
Kontra:
- keine Organisation
- keine Infos
- unfreundliche Betreuung durch Assistenzärzte, die kein Interesse am Unterrichten haben
- man kriegt nicht mal eine Flasche Wasser umsonst
- kaum OP Zeit
- nie mit auf Visite gewesen, auch auf Nachfrage nicht mitgenommen
- eigentlich nimmt man den ganzen Tag nur Blut ab und legt Braunülen
- keine Unterweisung auf irgendeine Art, hab meine erste Braunüle aus Theoriewissen gelegt, weil ich dazu regelrecht genötigt wurde
- keine Unterstützung
- Famulanten wird nichts gezeigt, nichts erklärt
- Chefarzt hat sehr offen über die persönlichen Angelegenheiten seiner Angestellten hergezogen
- Chefarzt will andauernd wissen, ob man gute Bewertung für die Station für Pj/Famulatur abgibt, tut aber nichts dafür das man tatsächlich etwas lernt/ eingebunden wird
- bei einer Nadelstichverletzung wurde mir erst gesagt, ich soll garnichts machen, dann wurde das testen des Patienten auf HIV, HEP‘s verweigert trotz Risiko
- super langweilig
- kein Spind, sollte mich im zum Wartezimmer offenen Ambulanz Zimmer umziehen. Katastrophe.
- keine Verpflegung, hab nicht mal nen Kaffee umsonst bekommen
Unterm Strich ist man der Blutabnahme Dienst, mehr nicht. Das ist alles, was man von 8-16 Uhr macht. Ich war kaum im OP, dort wurde nichts erklärt oder gezeigt. Man hält Haken, sieht aber nichts.
Die Assistentärztin, die für mich zuständig war, hat mich am ersten Tag losgeschickt und meinte ich soll irgendwas machen. Ok.
Ich hatte eine nette Pjlerin mit auf Station, die mir viel erklärt hat. Alleine wäre es noch langweiliger und sinnloser gewesen. Die durfte übrigens auch kaum mehr machen außer Blut abnehmen und Braunülen legen.
Ich kann niemandem eine Famulatur auf der Station empfehlen.
Furchtbar.