Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Die Organisation der Famulatur im Voraus war wirklich super!
Vor Ort ist man i.d.R. 4 Tage im OP und 1 Tag in der Sprechstunde und wechselt 1-2x durch die Teams (Hüfte, Knie, Fuss, Obere Extremität oder Schulter), je nachdem wie lange man famuliert.
Der Tag beginnt immer mit dem Morgenrapport um 7:15 Uhr, in dem die aktuellen Fälle mit Röntgenbildern vorgestellt werden. Danach geht man entweder in den OP oder in die Sprechstunde.
Im OP darf man fast immer assistieren als zweiter, dritter oder selten auch erster Assistent. Man hält Haken, saugt ab oder gibt Strom. Die Ärzte erklären bei Fragen gerne was gerade vor sich geht. Gegen Ende durfte ich auch ein paar mal beim zunähen und tackern helfen. Eigeninitiative hilft hier. Es gibt jeden Tag Suppe und Brot im OP und die Stimmung im OP ist so gut wie immer sehr gut.
In der Sprechstunde läuft man zunächst beim Assistenzarzt mit, bis man selbst Patienten übernimmt, die man dann untersucht und zunächst dem Assistenzarzt vorstellt und später dem Oberarzt.
Eigentlich ist auch Zeit auf der Station eingeplant, dies ist leider aufgrund der aktuellen Corona Situation unter gegangen.
Zwei bis drei mal pro Woche findet Studentenunterricht statt, der von den anderen PJlern oder Famulanten, den Assistenzärzten oder Oberärzten durchgeführt wird.
Alle bis inklusive der Oberärzte duzen sich und sind meist bemüht und geben gerne Tipps. An Wochenenden soll der Rufdienst von den Famulanten und PJlern abgedeckt werden, diese Tage kann man sich dann unter der Woche freinehmen.
Bewerbung
Ich habe mich 6 Monate zuvor beworben. Vielleicht geht es auch kurzfristiger.
