Meine Famulatur im Isarklinikum hat mir sehr gut gefallen. Das Team der (Uro-)Gynäkologie unter Frau Prof. Peschers ist sehr, sehr nett! Man fühlt sich schnell integriert und hat ein nettes Arbeitsumfeld. Die Vielfalt der durchgeführten Operationen ist überschaubar, aber man darf nahezu jeden Tag am Tisch mit assistieren, wenn das gewünscht wird. Die Wiederholung der Eingriffe habe ich eher als lehrreich empfunden, weil man in dem doch anfangs unübersichtlichen OP-Gebiet mit der Zeit einen guten Überblick und ein Gefühl für die jeweilige OP erhält. Wer sich aktiv einbringt, auch mal Fragen stellt und zu allen nett ist bekommt auch immer gute Antworten auf die eigenen Fragen! Die Möglichkeiten Dinge selbstständig durchzuführen sind allerdings begrenzt.
Alternativ zum OP können die Ärzte bei der Aufnahme und Patientengesprächen und -Untersuchungen im Beckenbodenzentrum begleitet werden. Dadurch erhält man ein gutes Gefühl für den Ablauf von Erstvorstellung, OP-Indikationsstellung oder alternativen Behandlungsoptionen.
Wer möchte kann nach den OPs des Beckenbodens bei den gynäkologischen Gastärzten vorbeischauen die Brustrekonstruktionen und andere Brust-OPs durchführen. Auch die Anästhesisten erklärten mir auf Nachfrage gerne etwas zu ihrer Arbeit.
Jemandem der sich für den Fachbereich Gynäkologie interessiert kann ich eine Famulatur im Isarklinikum in jedem Fall empfehlen.
Bewerbung
1 Jahr (wäre aber sicher nicht unbedingt nötig, war aber sicher)
