Die Zeit auf der Notaufnahme hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde schnell, freundlich aufgenommen und konnte mich so viel einbringen, wie ich wollte.
Es gab zwei Famulanten in der Notaufnahme, die in die Fächern Chirurgie, Innere oder Neurologie verteilt wurden. Nach einer Woche konnte wir dann in das nächste Fach rotieren und so Eindrücke in den veschiedenen Fachrichtungen sammeln.
Fest eingeplanten Unterricht gab es nicht, jedoch haben sich die meisten Ärzte immer wieder Zeit genommen etwas zu erklären. Fragen wurden gerne aufgenommen und beantwortet. Der Leiter der Notaufnahme hat sich auch Zeit genommen und mit uns verschiedene inhaltliche Themengebiete durchgesprochen.
Die Arzthelfer/innen haben die Standardaufnahme Untersuchungen bei den Patienten am Anfang durchgeführt, wie z.B. Blut abnehmen, Braunülen legen, EKG schreiben, etc. So ist dies nicht in das Aufnahmegebiet der Famulanten gefallen, jedoch konnte ich mich mit den Arzthelfer/innen absprechen und die Aufgaben übernehmen.
In Absprache mit den Ärzten/innen durfte ich die Patienten aufnehmen, untersuchen und danach vorstellen. Zudem durfte ich immer wieder die Patienten sonografieren und eingie Male kleinere Schnittverlertzungen bei Patienten unter Aufsicht nähen. Nach Anfage durfte ich den Notarzt begleiten und mit rausfahren.