Die Famulatur war vergleichsweise sehr gut! Gerne wieder.
Verhältnis zum ärztlichen Team:
Freundliche Aufnhame durch das ärztliche Team, sowohl seitens Stationsärzte wie auch Ober- und Chefarzt.
Einführung auf Station und Rundführung in der Klinik durch Chefarzt; Teilnahme an ärztlichen Meetings und Besprechungen;
Kein Unterricht für PJler/Famulanten. Besonders die Ärzte der Intensivmedizin nutzten freie Zeiträume um einen fundierten Einblick in ihre Arbeit zu geben.
Rotationsprinzip der Famulaten, sodass bei 4 Wochen je eine Woche auf der Intensiv-, Normal- und Frührehastation verbracht wurde. Letzte Woche frei wählbar.
(Unkomplizierte Regelung bzgl. der Corona Situation.)
Eigene Tätigkeiten:
Sehr selbstständiges Arbeiten möglich. (Sinnvoll vorab nocheinmal Pharmakologie durchzuschauen, sodass die neurologische Medikation sicher verwendet werden kann.) Vielvältige Möglichkeiten praktische Erfahrungen zu sammeln: Lumbalpunktionen, z.T. eigenständig; ZVK - Anlage unter Aufsicht; EKG; eigenständige US - Untersuchungen; eigenständige Anlage arterieller Zugänge; KU, Anamnese, Aufnahmegespräche, morgendliche Blutabnahmen etc.; Assistenz bei Einstellung tiefer Hirnstimulation (Parkinson - Pat.)
Arbeitszeiten sehr studentenfreundlich: Beginn mit morgendlicher Besprechung um 08:00; bis 15:30/16:30, keine Überstunden oder Ähnliches.
Besonderheit: Eigenes Labor im Krankenhaus und enge Zusammenarbeit der Laboratoriumsmediziner mit Stationsärzten. Sehr freundliches Laborpersonal, immer hilfsbereit und freuen sich, wenn sie einem noch zusätzlich Dinge erklären können.
Mittagessen mit Karte: 5€ Guthaben pro Tag; freie Auswahl in der Mensa der angrenzenden Hochschule, gutes Essen, große Auswahl.