+ vielseitige OPs
+ Mittagessen
+ wenn viele PJler/Famulanten da sind viel Freizeit
+ man kann danach garantiert BEs und Flexülen legen
- leider sieht man im OP relativ wenig
- kaum Arztkontakt
- insgesamt wenig medizinisches gelernt
Die Famulatur in der Unfallchirurgie war meine erste Famulatur. Die meisten Ärzte sind sehr nett, haben allerdings wenig Zeit einem etwas zu erklären und die Stimmung im Team ist eher so semi-gut. Als Famulant hat man ähnlich Aufgaben wie die PJler (ohne die ich die Zeit dort sicher nicht überstanden hätte, da diese einem erklären, wie alles läuft). Zunächst ist dafür zu sorgen, dass alle BEs und Flexülen der 4,5 Stationen der Orthopädie/Unfallchirurgie erledigt sind, wenn man Pech hat, dann ist das auch die einzige Aufgabe des Tages, da ständig noch etwas dazukommt. Ansonsten macht man Reha-Anträge oder wird in den OP gerufen (da darf man je nach Arzt ab und zu auch mal tackern oder nähen, st aber eher selten). Mittagessen kann man wenn man nicht gerade im OP ist ganz gut und auch kostenlos oder Essenmarken.
Bezahlung gibt es natürlich nicht (auch wenn man im Prinzip das gleiche wie eine SHK macht) und dank leider auch nicht so viel.
Da das Team sehr groß ist, wissen die meisten Ärzte leider auch nicht, wer man ist und bemühen sich dementsprechend leider auch wenig um eine gute Lehre, sodass man auf nette PJler hofft, die einem etwas beibringen.
Dienstags ist immer Tumorboard, welches ganz spannend ist.