Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal, Station 21, Station 23)
Fachrichtung
Gynäkologie
Zeitraum
4/2020 bis 4/2020
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Die Famulatur auf der Gynäkologie und Geburtshilfe war meine erste, und ich kann es nur empfehlen dort anzufangen. Während der Zeit im Krankenhaus konnte man einen Einblick in die Arbeit im Kreißsaal bekommen, aber auch wie der Stationsalltag, die Arbeit in der Ambulanz und die OPs ablaufen. Das Team ist super aufgeschlossen und möchte einem viel beibringen, sodass man auch jederzeit springen darf, um möglichst interessante Fälle mitzubekommen.
Auf Station durfte ich Blut abnehmen, wenn man es wollte, allerdings gab es auch einen Blutentnahme Dienst. Nachdem ich bei einigen ambulanten Patientinnen bei der gynäkologischen Untersuchung zusehen durfte, konnte ich diese dann auch unter Aufsicht selbst durchführen, sodass man, insbesondere den Umgang mit der Sonographie sehr gut erlernen konnte.
In OP stand ich bereits ab dem ersten Tag mit am Tisch und besonders gut war, dass immer sehr viel von den Ärzten erklärt wurde.
Leider war ich während der Corona Krise im Klinikum, sodass der PJ Unterricht und die Nahtkurse ausgefallen sind, an denen man sonst auch als auch Famulus teilnehmen darf.
Abschließend kann ich nur sagen, dass es eine sehr lehrreiche Famulatur war und man viele Bereiche der praktizierenden Ärzte kennenlernen konnte.
Bewerbung
Die Bewerbung war sehr spontan. Zwei Wochen musste ich auf eine Antwort warten, doch in dieser wurde mir dann auch mitgeteilt, dass ich sofort anfangen kann. Da auf der Station keine anderen Famulanten oder PJler waren und sie auch keine große Nachfrage haben, ist eine Bewerbung spontan sehr gut möglich. Auch als ich nachfragte, ob ich verlängern könnte, war dies überhaupt kein Problem.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Nahtkurs Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Braunülen legen Mitoperieren