Meine Famulatur in Güstrow begann morgens immer mit der Röntgendemo um 07:30 Uhr. Im Anschluss folgte die Frühbesprechung mit dem Chefarzt und den Oberärzten. Bei der folgenden Visite durfte ich meistens mitlaufen und mir wurden einige Dinge gezeigt und erklärt. Je nachdem ging es danach in den OP zum Hakenhalten, wo mir auch vieles erklärt wurde oder ich machte mich auf der Station nützlich. Hier meldete ich Untersuchungen oder Therapien im Orbis an und schrieb Arztbriefe. Bei elektiven Patienten machte ich die orientierende körperliche Untersuchung. Außerdem gehörte das Blutabnehmen und das Legen von Braunülen zu meinen Aufgaben. War gerade nicht viel los, durfte ich auch mal in die Notaufnahme. Insgesamt war es eine sehr gelungene Famulatur in der ich sehr viel gelernt habe und eine ganze Menge selber machen durfte. Die Leute waren alle sehr nett und immer hilfsbereit. An Verpflegung gab es einen Gutschein für ein Frühstück oder Mittagessen pro Tag.
Beworben habe ich mich ca. 6 Wochen vor beginn, es wäre aber wohl auch noch kurzfristiger gegangen.