Auf der Intensivstation liegt ein sehr breites Spektrum an Patienten der Inneren Medizin, jedoch hauptsächlich Gastroenterologie und Kardiologie zum Zeitpunkt meiner Famulatur.
Die Assistenzärzte sind fast alle über ihr zweites Jahr hinaus und bring dadurch auch schon gute Kompetenz und fachliche Expertise mit. Von ihnen wurde mir sehr viel erklärt und gezeigt. Auch durfte ich eigenständig Patienten betreuen und mir Gedanken machen über Therapie, bzw Diagnose. Stets in Rücksprache mit dem Facharzt der mir für den Tag zugewiesen war. So kam ma schnell in eigenständiges Arbeiten hinein, wurde aber nicht überfordert. Von den PJlern wurde ich immer mit genommen, wenn es einen Unterricht oder eine Lehrvisite gab. Die Oberärzte haben mich auch für 3 Tage mit in den Katheter genommen, wo mir viel erklärt wurde.
Generell empfiehlt sich die Famulatur wenn man das Fach Innere Medizin bereits abgeschlossen hat.
Auch die Pflege auf der Station ist großenteils sehr kompetent, man konnte auch durch die Pfleger/-innen sehr viel lernen, da viele von ihnen einen bereitwillig mitgenommen haben und einem viel gezeigt und erklärt haben ( va Thema Beatmung).
Leider gab es jedoch eine Pflegerin, die sicherlich sehr kompetent war, aber das persönlich Ziel zu haben schien, va. weibliches ärztliches Personal zu schikanieren. Die Pjlerin und ich gaben uns alle Mühe ihr aus dem Weg zu gehen, jedoch wurde man nicht selten von ihr angeschrieen, wenn man die Zimmer "ihrer" Patienten ging. Leider war es damit auch unmöglich diese Patienten zu betreuen, und man konnte auch nicht die Therapie ausführen, welche einem vom Oberarzt angeordnet wurde, ohne dass sie davor noch mal zu den Ärzte ging und kund tun musste, dass sie Personen wie uns nichts zu trauen würde. (zB Blutentnahme, oder Drainage ziehen). Die Schikane war an manchen Tagen so schlimm, dass die Ärzte und Kollegen der Pflege sich bei uns entschuldigten für sie. Für eine gestanden Frau einfach ein peinliches Verhalten.. Aber auch hier hilft wie so oft, Kopf einziehen und ein dickes Fell wachsen lassen
Bewerbung
Früh, min. 6 Monate im Voraus, Aber die Sekretärin ist sehr nett und hilfsbereit