Beginn 7.40 bei Morgenbesprechung mit Chef. 8 Uhr Übergabe im Kreißsaal. Man wird nicht fix aufgeteilt sondern sucht sich jeden Tag selbst Beschäftigung, außer morgends Blutabnahmen und Hakenhalten bei bestimmten OPs, meistens Mamma-Cas. Das ist ganz cool weil man in viele Bereiche mal reinschauen kann, auch bei Geburten und Kaiserschnitten dabei sein. Dazu wird einem empfohlen eine (freiwillige) Nachtschicht mitzumachen. Allerdings ist es manchmal sehr lästig, da einem niemand Bescheid gibt was wann wo laufen wird, nach der Besprechung verlassen einfach alle das Zimmer, der Rest des Tages ist dann "zur freien Verfügung". Jeder muss bleiben bis 16Uhr, da nochmal Nachbesprechung. Die Lehre fand ich leider eher enttäuschend, Fragen wurden schon beantwortet, teilweise aber sehr patzig (Ltd. OÄ) und null ausführlich. Es gab insgesamt wenig zu tun, lag wohl am Zeitraum und wir waren 5 Famulanten plus 2 PJler, also schon viel Leerlauf zwischendurch. Unterricht gibts außerhalb der (Schul-?)ferien. Zur Visite und zum Tumorboard kann man auch immer mitkommen. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die Studenten eingegangen wird, zb morgens Ansprechpartner für den Tag vereinbart werden oder auch mal kleinere Aufgaben übernommen werden dürfen - so kam man sich einfach nur als lästig unf überflüssig vor. Wer eine entspannte Famulatur ohne viele Pflichten sucht ist hier richtig