Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Jena
Kommentar
Ich kann nur sagen, dass ich mit dem Ilm-Kreis-Klinikum in Arnstadt einen absoluten Glücksgriff gemacht habe.
Vom ersten Tag an wurde ich freundlich aufgenommen, wurde in sämtliche Aufgabengebiete und Besprechungen mit einbezogen, wurde auf Augenhöhe behandelt.
Die Chefärztin Frau Schlegel-Höfner und all ihre Kollegen sind mit Herz und Seele dabei. Man merkt sofort, dass es in Arnstadt allen ein großes Anliegen ist, dem Studenten die Arbeit als Famulant so spannend und interessant wie möglich zu machen.
Zeigt man Interesse und guten Willen darf man unter Aufsicht viele Tätigkeiten durchführen. Immer darf man Fragen stellen, das fachliche Niveau ist sehr hoch.
Der Kontakt auch zu anderen Fachrichtungen, insbesondere im OP, seien es die Chirurgen oder das tolle Pflegeteam, war durchweg unglaublich freundlich und respektvoll. Alle stehen einem mit Rat und Tat zur Seite.
Wöchentlich fanden Besprechungen oder kleine Vorträge statt, insbesondere jetzt in Zuge der Corona-Krise wurden viele Vorträge gehalten, um die Mitarbeiter auf einen eventuellen Ansturm mit Covid-Patienten vorzubereiten. An allen Vorträgen durfte ich teilnehmen, auch an einigen Fallbesprechungen.
Dienstbeginn war immer gegen sieben, man wurde gefragt, ob man mit in den OP möchte, auf ITS bleiben oder mit Notarzteinsätze fahren möchte.
Meistens konnte ich pünktlich, oder auch mal etwas eher gehen.
Ich habe eine kleine Vergütung von 220€ erhalten, durfte kostenlos im Parkhaus parken und Mittag war inklusive. Eine Übernachtungsmöglichkeit wäre sicherlich auch kein Problem, das brauchte ich aber nicht.
Abschließend hat es mir so gut gefallen, dass ich in das Mentorenprogramm der Deutschen Ärztekammer eingestiegen bin, um auch in Zukunft in der Anästhesie in Arnstadt noch viel lernen zu können.
Bewerbung
Ich habe mich ca. 2 Monate vorher telefonisch gemeldet und habe innerhalb kürzester Zeit eine Zusage für eine Famulatur gehabt. Eine kurzfristige Verschiebung um eine Woche wegen eines uniinternen Kurses war dann auch kein Problem.
Bereits hier war der freundliche Umgang in den Ilm-Kreis-Kliniken schon zu spüren.