In der schwierigen Anfangszeit der Coronapandemie in Deutschland waren, wie vermutlich in jedem deutschen KH, echt wenig Patienten da. Ich konnte durch diese entspannte Zeit wirklich viel Einblick in die Diagnostik der Inneren Medizin (sowohl Kardiologie als auch Gastroenterologie) bekommen, da sowohl die Assistenz- als auch Oberärzte viel Zeit hatten.
Es gab keinen festgelegten Plan oder Laufzettel. Ich durfte mir jeden Tag aufs neue überlegen in welchen Bereich ich rein schauen möchte. Auch ein Wechsel des Bereichs innerhalb des Tages war problemlos möglich.
Wenn nichts mehr zu tun war (v.a. in der Funktionsdiagnostik) war regelmäßig auch schon gegen 14 Uhr Feierabend.
Wenn ihr Lust auf eine Famulatur in einem netten, kleinen Team zu machen, bei der ihr auch selbst Maßnahmen durchführen dürft, dann zieht das Krankenhaus Verden in die engere Auswahl ;-)