Ich hatte wirklich eine ganz tolle Famulatur in Konstanz und kann sie nur weiterempfehlen. Das Team ist superlieb, ich habe mich vom ersten Tag an sehr integriert und wohl gefühlt. Alle sind locker und lustig drauf, wir haben regelmäßig zusammen gefrühstückt. Der Chefarzt fragt die Studieren jeden Tag aufs Neue, worauf sie Lust haben und wie sie sich aufteilen möchten. Die Haupttätigkeiten sehen so aus: sehr regelmäßig Assistenz im OP (ich habe sogar Sectiones als 1. Assistenz mitgemacht)-der Ton im OP ist unglaublich verständnisvoll und dankbar, einem wird sehr viel erklärt, Blutentnahmen und Zugänge auf der Gyn bzw. Wöchnerinnenstation, Aufnahmen im Kreißsaal mitbetreuen, bei Sprechstunden dabei sein (sehr zu empfehlen, alle haben sich gefreut, wenn ich dabei war, und mir wurde viel beigebracht). Falls sich Geburten ankündigen und man sich in der Nähe des Kreißsaales befindet (Einverständnis der Schwangeren vorausgesetzt), wird man immer dazu geholt, wenn man möchte. Was ich besonders hervorzuheben fand, war das Interesse an mir und daran, mir selbst die banalsten Dinge beizubringen, egal ob Chef-/Ober-/Assistenzarzt. Mittag essen konnte ich immer und war dabei nie alleine. PJ-Fortbildungen fanden mehrmals die Woche statt und daran konnte man als Famulantin immer teilnehmen, wenn man wollte. Nicht zuletzt ist Konstanz eine süße kleine Stadt am wunderschönen Bodensee! Ich werde meine Famulatur in der Gyn in Konstanz immer in sehr schöner Erinnerung behalten!
Bewerbung
Ich habe mich ca. 6 Monate vorher per Mail beworben (geht bestimmt auch spontaner) und zwar über das Sekretariat der Frauenklinik (Frau Petermann).