Als Famulant rotiert man zwischen Planung, Geräten, Ambulanz und Station, damit man alles mal sieht. Im Partikelzentrum war ich nicht, es ist aber möglich dorthin zu gehen soweit ich weiß. Die Bereiche sind natürlich sehr unterschiedlich, mein Favorit war die Station, weil man dort am meisten Patientenkontakt hat. In der Planung lernt man das Einzeichnen von Risikostrukturen und der zu bestrahlenden Areale. In die Ambulanz kommen Patienten zur Aufklärung vor ihrer Behandlung, aber auch zur Nachsorge. Der Geräte Teil ist dann die eigentliche Bestrahlung. Teilweise kommen die Patienten dafür von zuhause, andere werden für die Dauer der Behandlung auf Station untergebracht. Dort nimmt man Blut ab (wenn es denn klappt), hilft beim Arztbriefschreiben, führt Untersuchungen durch und läuft bei der Visite mit.
Alle Ärzte, egal ob Assistenz-, Fach- oder Oberarzt, waren bemüht uns einen guten Einblick in das Fach zu geben und auch jegliche Fragen wurden immer beantwortet.
Der Arbeitsalltag war sehr entspannt, manchmal gab es aber leider nichts zu tun, dann wurde es doch etwas langweilig. Spätestens um 16:00 Uhr konnte man gehen. Für einen Einblick in die Strahlentherapie reichen meiner Meinung nach 2 Wochen aus.
Bewerbung
Zweieinhalb Monate vorher per Email. Ansprechpartnerin ist Prof. Vorwerk.