Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Ulm
Kommentar
Es war meine erste Famulatur und ich bin super zufrieden!
Das Team vom Assistenten bis zum Chefarzt und das Pfelgepersonal war sehr nett. Man wurde weder über- noch unterfordert und wurde besonders in den ersten Tagen auch gut in die Tätigkeiten eingeführt (Blutabnehmen, Viggo legen, im OP assistieren, etc).
Fragen waren immer gern gesehen und wurden ausführlich beantwortet.
Wichtigster Tipp: Wenn man sich etwas zutraut, dann einfach fragen, ob man es machen darf! Ging dann eigentlich immer. Ich glaub gerade bei unteren Semestern ist es ja auch für die Ärzte nicht ganz klar, was man schon kann und was nicht.
Tagesablauf:
- Röntgenbesprechung
- Visite
- Blutabnahmen, neue Viggos legen, evtl noch kleinere Aufgaben auf Station
- dann entweder Ambulanz, OP oder ZINA
- Mittagessen meistens mit dem ganzen Team
- dann wieder entweder Ambulanz, OP oder ZINA
- Abschlussbesprechung
Einziges Contra: Man merkt schon schon, dass es ein relativ kleines Krankenhaus ist. Die OPs waren jetzt nicht mega abwechslungsreich (dafür durfte man viel assistieren und wenn's mal was richtig spannendes gab, wurde man immer dazugeholt). Es konnte auch durchaus mal vorkommen, dass es für die Famulanten nicht soo viel zu tun gab, dann kann man sich aber immer in die Sprechstunde dazu setzten oder durfte auch mal früher gehen. Oder man sucht sich ganz aktiv irgendeinen Arzt zum "dranhängen" evtl. auch in anderen Fachbereichen. Da war nie jemand unfreundlich oder hatte keinen Bock auf Famulanten.
Ich kann die Famulatur in Blaubeuren auf jeden Fall weiterempfehlen!
Bewerbung
3 Monate vorher über Personalabteilung der Alb-Donau-Kliniken, dann Kontakt zum Chefarzt.