Die 2 Wochen auf der Kinderchirurgie waren sehr entspannt, ich weiß nicht, ob ich vielleicht einfach eine Phase erwischt habe.
Das ganze Personal ist sehr nett. Ich hatte hauptsächlich Kontakt zu den Assistenzärzten oder stand mit einem Oberarzt im OP.
Der Tag startet mit der morgendlichen Besprechung und dann folgt auch schon die Visite. Letztere geht meist sehr schnell voran, da man nicht immer die Zimmer betritt und auch nicht alle immer belegt waren. Danach wurden Röntgenscheine und Konsile ausgestellt und nötige Blutabnahmen getätigt. Bei den Jugendlichen darf man es selber machen, bei den kleineren Kindern jedoch verständlicher Weise eher weniger.
Im Laufe des Tages wurden dann eigentlich entweder OPs (an 3 Tagen) gemacht oder Patient*innen aufgenommen. Zusammen mit den Assistenzärzt*innen und PJ-ler*innen durfte man dann auch die chirurgischen Wunden kontrollieren und Verbände wechseln. Ich durfte meist relativ früh gehen, da wir mit 2-3 Stationsärzt*innen und 2-3Pjler*innen die Arbeit gut aufteilen konnten.
Alles in allem eine sehr angenehme und entspannte Famulatur!
Bewerbung
1-2 Monate im Voraus, aber es geht sicherlich auch noch später.
