Ich habe mich aufgrund der guten Bewertungen der Sana Klinik Pegnitz dazu entschieden, meine erste Famulatur dort zu machen und es war definitiv die richtige Entscheidung!
Ich war der Inneren Medizin zugeteilt. Morgens standen ab 7:30 Uhr die Blutabnahmen auf Station an. Da dies meine erste Famulatur war und ich noch ein bisschen unsicher darin war, habe ich mich umso mehr gefreut, dass dabei auch die Schwestern gerne nochmals Hilfestellung und Tipps gegeben haben. Um 8:00 Uhr fand dann die Frühbesprechung statt (aufgrund von Corona als Telefon-Konferenz). Danach war ich meistens in der Notaufnahme.
Dort konnte ich Anamnese und körperliche Untersuchungen machen, Braunülen legen, Blut abnehmen, EKGs auswerten und auch schon mal mit dem Sono beginnen. Des öfteren war ich auch beim Herz-Echo oder bei Pleura-Punktionen dabei und durfte sogar einmal eine Aszites-Punktion selbst machen. Auch von chirurgischer Seite wurde mir in der Notaufnahme gezeigt, wie man Röntgenbilder hinsichtlich Frakturen beurteilen kann und ich konnte Schnitt-/ Platzwunden unter Aufsicht selbst nähen.
Dadurch dass man ein eigenes Telefon bekommt, wird man angerufen wenn es etwas Spannendes zu sehen gibt. So konnte ich bereits an meinem ersten Tag selbst auf der Wache kardiovertieren.
Untergebracht war ich in unmittelbarer Nähe des Klinikums. Die Wohnung befindet sich keine 100m vor dem Eingang des Klinikums und wurde extra für Famulanten vor kurzem renoviert. Das Mittagessen bekommt man als Famulant kostenlos.
FAZIT: Die Sana Klinik Pegnitz ist zwar ein kleines Haus und nicht alle Untersuchungen (z.B. Herzkatheter) werden dort angeboten. Jedoch besticht es durch seinen familiären Umgang und die gute Betreuung! Ich war super zufrieden mit meiner Famulatur dort:)