Pro:
- Pflege hautpsächlich nett, obwohl so ein großer Durchlauf an Famulanten und PJlern ist, dass man ausschließtlich aktiv auf Pflege zugehen und um Hilfe bitten muss, wenn man was braucht und man sich meistens täglich vorstellen muss, weil man schon wieder vergessen wurde (gleiches gilt für ÄrztInnen)
- meistens Zeit, bei Visite dabei zu sein
- Röntgenvisite 1x/Woche ist extrem spannend, lehrreich und gut gemacht
- Kantine super und gratis
- um 13h kann man pünktlich gehen
- viele Möglichkeiten: Herzecho-Ambulanz (hier wurde mir viel erklärt), Schrittmacher-Ambulanz, allgm. kardiologische Ambulanz (viele Chancen zur Blutabnahme/peripheren Zugang legen), Herzkatheterlabor (man muss nur Fragen stellen, dann wird sehr viel erklärt; aber erst nachdem ich Fragen gestellt hatte), Gastroskopien (nachdem ich mein Interesse bekundet hatte, konnte ich einen Vormittag dort verbringen, obwohl es eine andere Station ist; hier wurde mir auch viel erklärt); habe im Endeffekt in zwei Wochen vielleicht 4 Tage auf der Station verbracht und ansonsten in den verschiedenen Ambulanzen. Die Station ist wie jede andere Intere Station die ich kenne (querbeet internistische Erkrankungen, nicht nur kardiologische!; leider wie so oft unterbesetzt; FamulantInnen machen hauptsächlich Aufnahmen und Aufklärungen), daher hat mich das weniger interessiert. Es war auch gar kein Problem, den Vormittag in den Spezialambulanzen zu verbringen, solange man sich aufteilt und immer jemand an der Station ist.
Kontra:
- nur Mantel gestellt, ansonsten eigene Klamotten
- niemand fühlt sich verantwortlich für die Famulanten/ist einem zugeteilt
- keine Zeit für Lehre
Bewerbung
ca. 6 Monate vorher per Telefon angefragt, ob es Plätze gibt, dann Bewerbung hingeschickt