Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Super nette und äußerst kompetente Betreuung durch die Assistenz-, Fach- und Oberärzte. Geniale Freizeitmöglichkeiten auf Jersey. Tolle Einbindung ins Team von vorne rein und durch das "teaching" konnte ich schnell Kontakt zu anderen Studenten im "final year" knüpfen. Keine meiner Fragen blieb jemals unbeantwortet und auch bei mir unbekannten englischen Fachbegriffen wurde mir immer geholfen durch Umschreiben bis ich wusste, wovon die Rede war. Unter Aufsicht durfte ich vom baby check über die Untersuchung der stationären Kinder bis zum Blutabnehmen beim Neugeborenen auch vieles selber machen. Gänzlich selbständiges Arbeiten ist in England bei Medizinstudenten allerdings nicht der Fall. Deshalb aber die Möglichkeit, unter Aufsicht und Anleitung selber Hand anzulegen. Auch Mitnahme in Kreissaal, in OP zum Kaiserschnitt, in die Notaufnahme zur Abklärung von pädiatrischen Patienten, in nahe gelegene Krankenhäuser zum Diabetes-Management von Kindern... war kein Problem. Wie immer: einfach höflich und interessiert fragen, dann wird einem Vieles ermöglicht!
Sehr gute Englischkenntnisse sind von Vorteil, ansonsten würde man vermutlich klinisch nicht viel mitnehmen. Leider wurde mir vom Krankenhaus keine Unterkunft gestellt, ich kam daher privat bei Bekannten unter. Das wurde aber von vorne rein klar kommuniziert und ich war einfach nur froh, die Chance zu haben, in England und auf englisch famulieren zu können! :-)
Bewerbung
Über Bekannte wurde mir der Draht zu den Studenten-Beauftragten des General Hospitals geknüpft. Vorlaufzeit waren bei mir ca. 9-10 Monate, wäre aber auch nicht arg viel kurzfristiger gegangen, da die englischen Krankenhäuser gerne weit im Voraus planen.