Mit Abstand bisher meine beste Famulatur gewesen. man hatte als FamulantIn die Möglichkeit die PatientenInnen eigenständig aufzunehmen und zu untersuchen. Anschließend hat man mit den ÄrztInnen vor Ort die weitere Diagnostik und Therapie besprochen, sodass man bei den Fällen auch wirklich mit eingebunden wurde und diese von Anfang bis Ende bearbeiten konnte. So werden EKGs, Laboruntersuchungen und radiologische Bildgebungen gemeinsam besprochen.
Aufagen sind:
- BGAs
- Anamnesen
- körperliche Untersuchungen
- teils EKGs
- Briefe vorbereiten
Notaufnahme ist eher internistisch aufgestellt. Man kann sich aber auch den Unfallchirurgen gesellen.
Man wird als vollwärtiges Teil des Teams angesehen und respektiert und entsprechend auf den zukünftigen klinischen Alltag vorbereitet. Blutabnahmen und EKGs machen die Schwestern. Diese freuen sich über eine ordentliche Kommunikation, was auch wichtig ist, damit alles organisiert ablaufen kann.
Trotz Stress zur Zeit der beginnenden Corona-Pandemie waren alle gewillt uns Famulantinnen (waren zu zweit) alles in Ruhe zu erklären und sich Zeit für uns zu nehmen. Besonders der Oberarzt Dr. Jan Padberg und die Ärztin Dr. Tanyeli waren da sehr engagiert. Ich war nur 2 Wochen dort und habe so vieles an Wissen und Techniken mitgenommen. Kann jedem diese Famulatur empfehlen. Würde diese aber auch eher in höheren Semestern machen.
Bewerbung
Hatte mich dank einer Absage kurzfristig 4 Wochen vorher bewerben können ;), würde aber empfehlen besonders bei Notaufnahmen sich viel viel früher zu bewerben