Die beste Famulatur, die ich je hatte, denn...
- sehr viel Praktisches erlernt
- immer vernünftige Anleitung und Erklärungen
- engagiertes Team
- entgegengebrachtes Vertrauen
- eigenständiges Arbeiten
- kein Ausnutzen für Blutabnahmen, Botengänge oder Briefeschreiben (alles freiwillig!!)
- man bekam bei besonders interessanten OPs immer Bescheid
- man durfte frei entscheiden, wo man seine Zeit wann verbingen möchte (OP, Station, Notaufnahme, Intensiv, Kinderklinik, Sprechstunde...)
- eigene Patienten aufnehmen, untersuchen und vorstellen - ausführliches Feedback und Nachbesprechung
- „Bilder lesen“ wurde erklärt
- man bekam kleine „Rechercheaufgaben“ für den nächsten Tag, also z.B. warum bestimmte Therapieverfahren gewählt wurden
- Pausen waren jederzeit möglich (kein um Erlaubnis bitten nötig)
- man durfte SEHR VIEL im OP selbst probieren (Bohrlöcher, nähen (auch eine Duranaht <3), Incision, saugen, lagern (Mayfield-Klemme, Navi-Sonde einrichten, Landmarken am Schädel anzeichnen...))
- und auch auf Station/ Intensiv durfte man viel machen (Fäden ziehen, Klammern entfernen, Sonden entfernen, Verbandwechsel, ZVK legen, Doppler der Hirngefäße)
- es gab immer genügend Ansprechpartner
- im Arztzimmer stehen viele Bücher zur Verfügung
- „Abschlussprüfung“ mit dem Chefarzt - sehr angenehm und konstruktiv, unbedingt diese Chance wahrnehmen!
Contra:
- leider gibt es kein Telefon für PJ-ler/ Famulanten; so müssen die Ärzte oder Schwestern immer mündlich Bescheid geben