Ich habe vier Wochen in der internistischen Notaufnahme mitgearbeitet, eine Rotation zu den Chirurgen/Neurologen ist aber auch problemlos möglich. Die InternistInnen sind wirklich alle super nett und lassen einen so viel machen, wie man selbst gerne möchte. Man könnte theoretisch auch nur mitlaufen, aber gerade wenn man etwas Interesse zeigt, bekommt man auch schnell viel Verantwortung. Blutabnehmen/Braunülen legen macht weitestgehend die Pflege, sodass man damit nicht den halben Tag beschäftigt ist. Neben PatientInnen aufnehmen/untersuchen und das weitere Procedere planen, konnte ich auch viele Sonos/Echos unter Anleitung machen.
Das Essen in der Kantine ist für Studierende kostenlos und man kann auch problemlos jeden Tag essen gehen (lohnt sich auch, das Essen ist ziemlich gut!). Es gibt Studierendenunterricht und ich habe auch am Anfang einen Veranstaltungskalender bekommen, war aber nie da, kann also nicht beurteilen, wie gut der Unterricht ist.
Für diejenigen, die Lust auf viele Schockräume und Action haben, ist die ZNA in Barmbek vielleicht nicht die richtige Wahl. Da das AK Barmbek weder eine Neurochirurgie hat, noch ECMOs etc. macht, kommen die Polytraumen eher in andere Häuser. Ich habe das tatsächlich eher als Vorteil empfunden, weil man so eigentlich alle PatientInnen weitesgehend eigenständig betreuen kann. Im Schockraum steht man ja doch eher daneben. :-)
Bewerbung
ein Dreivierteljahr vorher per Mail über Frau Bartels
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme Briefe schreiben EKGs Braunülen legen Untersuchungen anmelden Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten aufnehmen Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen