Eine super Famulatur sowohl als erste Famulatur als auch für "Fortgeschrittene".
Pro:
+ viel Unterstützung, vor allem wenn man sich bei einer Tätigkeit unsicher fühlte
+ erklärungswillige Ärzt_innen
+ man lernt gut (!) EKGs zu befunden
+ angenehmes Klima auf der Station
+ angenehme Arbeitszeiten: wenn es mal weniger zu tun gab, durfte man auch früher gehen
Kontra:
- wenig diagnostische Arbeit, da die PatientInnen meist geplant mit einer klaren Diagnose/einem klaren Verdacht kommen
- die Aufgaben wurden manchmal nach dem "wer will" Prinzip verteilt: Eigeninitiative gefragt, wenn man nicht immer nur für EKGs schreiben und Blutdruckmessen eingeteilt werden will
- Bürokratie, die von Famulant_innen nicht erledigt werden kann (Arztbriefe, Untersuchungsanmeldunden u.ä.), sodass es einem durchaus auch langweilig werden kann, wenn es nicht viel zu tun gibt auf der Station
Im Großen und Ganzen eine sehr angenehme Famulatur, bei der man die Gelegenheit bekommt, Routine in Tätigkeiten wie Anamnese, Untersuchung, Venflons legen, Blutabname u.ä. zu bekommen und seine praktischen Fähigkeiten zu festigen. Freitags gab es sehr interessante Röntgenbesprechungen und nach Wunsch konnte man sich auch in die Ambulanz setzen. Dort konnte man zwar nicht viel machen außer paar EKGs und vielleicht mal eine Blutabnahme, aber man sah mehr Krankheitsbilder und hatte mehr diagnostische Arbeit.
Bewerbung
8-12 Monate im Voraus per E-Mail übers Abteilungssekretariat