IFFB Gerichtsmedizin und Forensische Neuropsychatrie
Fachrichtung
Rechtsmedizin
Zeitraum
7/2020 bis 7/2020
Heimatuni
Salzburg (Oesterreich)
Kommentar
Die Famuli bekommen entweder die Bibliothek oder einen Raum in einem anderen Gebäude als Aufenthaltsraum zur Verfügung gestellt.
Die Betreuung war perfekt. Nicht nur, dass das gesamte Team überaus freundlich war und ich hab mich sofort wohl gefühlt habe, sondern auch, dass die Ärzte immer wieder vorbeigekommen sind und mir heutige Termine mitgeteilt haben, sondern auch, dass sie immer wieder vorbeikamen und neues Material, Bücher oder Aufgaben gebracht haben. Ich wurde dementsprechend immer mit genügend Beschäftigung versorgt, auch wenn es keine Obduktionen gab. Entweder gab es spannende alte Fälle zu lesen (und danach auf Wunsch eine Präsentation des Falls), neue Fälle auszuarbeiten und Fragen dazu zu beantworten, Knochen zur Bestimmung und Zuordnung oder Histo-Slides, die ich mikroskopiert und dann mit dem Leiter des Instituts besprochen habe. Auch Präsentationen im Sinne kleiner Vorlesungen wurden gehalten. Es war zudem auch möglich, sich das DNA-Labor und auch die Toxikologie anzusehen.
Bei den Obduktionen werden, wenn man sich geschickt anstellt, Interesse vermittelt sowie ausreichend Wissen zeigt, mehr und mehr Aufgaben übertragen. Fragen konnten jederzeit gestellt werden und wurden immer ausführlich und freundlich beantwortet.
Das Institut betreut auch Oberösterreich mit, dementsprechend sind wir auch nach Linz zu Obduktionen gefahren.
Es bestand auch die Möglichkeit, die Ärzte auf Gerichtsverhandlungen zu begleiten und davor den jeweiligen Fall durchzuarbeiten.
Bewerbung
Es empfiehlt sich, sich ungefähr ein halbes Jahr vor der geplanten Famulatur zu bewerben. Die Bewerbung läuft aber generell sehr unkompliziert und schnell ab. Am besten schon ein Motivationsschreiben und den Lebenslauf mitschicken.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
