Der Tag beginnt mit Blutabnehmen, gemeinsam mit der Pflege. Danach gibt es eine informelle Morgenbesprechung, bei der alle PatientInnen durchgegangen werden, und eine Visite, die auch mal gute 2 Stunden dauern kann. Die Krankheitsbilder sind vielfältig und komplex, nur leider erfährt man bei der Visite meistens zu wenig, um mitdenken zu können. Nach der Visite kann man Aufnahmen machen, in der Ambulanz helfen, oder Befunde durchschauen und mit den Assistenzärten PatientInnen besprechen. Während auf der Station viele komplexe Fälle sind, auch Menschen, die sehr lange im Krankenhaus liegen; trifft man in der Ambulanz ein selten breites Spektrum an infektiologischen Fällen (wo sich das AKH echt mal auszahlt!). Ausgesprochen spannend! Wer jedoch Action möchte und nicht so gerne grübelt, ist hier eher falsch.
Insgesamt war es ein guter Einblick in dieses Fach mit vielen Ärzten, die gerne etwas erklären und alle eine besondere Liebe zum Fach haben.
Bewerbung
Ca. ein halbes Jahr vorher per E-Mail an Frau Mag. Dörsch.