Pro: Die Organisation der Famulaturen ist im ganzen Kantonsspital St Gallen super. Man bekommt eine Einführung in das Patientenmanagement und viele Informationen zum Ablauf und zur Dokumentation, sodass man selbst Patienten betreuen kann und anschließend dem OA vorstellen kann. Die dermatologische Ambulanz fühlt sich eher an wie in einer großen Praxis, die an eine Klinik angebunden ist. Trotzdem hat man ein breites Spektrum an dermatologische Fälle zu sehen bekommen wie Bullöses Pemphigoid, Steve Johnson Syndrom, Lyell Syndrom,...
Von den anderen Assistenten wird man als UA super integriert und alle waren bemüht einem viel zu zeigen. Wenn man mal eine Frage hat oder was nicht wusste konnte man immer nachfragen. Auch die Stimmung im Team war top!
Punch Biopsien darf unter kurzer Einleitung man selbstständig erledigen und wenn man es sich zutraut auch Spindelexzisionen.
Montags wöchentlich gab es Fortbildungen für die AA, an denen man auch immer teilnehmen kann und die auch sehr informativ waren.
Jeden Mittag wurden besondere Fälle in der MiVi besprochen z. T. auch mit Patient.
Der Chef Prof. Cozzio hat sich immer sehr um die Stimmung im Team bemüht und zu einer guten Lehre der AA und UA beigetragen.
Kontra Durch die ungewöhnlichen Lage mit Covid-19 wurden leider viele Konsultationen abgesagt oder als Telefonkonsultationen abgehalten. Dabei ging leider etwas der Patientenkontakt verloren. Trotzdem waren alle Ärzte bemüht das beste aus der Situation zu machen.
Leider war es dann auch innerhalb St Gallen sehr leer und eher wenig los in der Stadt.
Bewerbung
ca. drei Monate vorher
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Untersuchungen anmelden Poliklinik Briefe schreiben Patienten aufnehmen