Ich habe dieses Jahr meine Famulatur in der zentralen Notaufnahme gemacht und muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat. Zu Beginn ist vllt zu sagen, dass es hier etwas anders geregelt ist mit den Zeiten als bei meinen bisherigen Famus. Hier ist es nun ab September so, dass man über die Sekretärin einen Arzt/Ärztin zugeiteilt bekommt deren Schichten man mitmacht. Man kann also sowohl Früh/Mittel/Spät/Nacht-, als auch Wochenenddienste bekommen. Damit soll sichergestellt werden dass nicht 5 Famulanten/PJler im Frühdienst erscheinen und, dass man eine bessere Betreuung erreicht, als wenn man sich jedes mal auf einen neuen Arzt/Ärztin als Ansprechpartner einstellen muss. Den Dienstplan bekommt man im Vorlauf per Mail. Ansonsten lernt man aufjedenfall gut Flexülen zu legen in der Famulatur. Normalerweise machen das hier die Schwestern/Pfleger, die jedoch immer froh sind wenn man ihnen Arbeit abnimmt. Auch EKG`s schreiben und auswerten kann man hier gut lernen, sowie körperliche Untersuchung. Die Mitarbeiter sind wirklich alle super nett und versuchen immer, dass man viel mitbekommt und sieht. Wenn man nachfragt kann man auch mal mit dem RTW mitfahren. Die Notaufnahme ist in eine internistische und chirurgische Seite geteilt. Man absolviert die Famu auf der internistischen Seite, jedoch kam auch oft ein Chirurg rüber und hat gefragt ob man Wunden nähen möchte oder etwas über Repostionen lernen will, wenn einen das also interessiert kann man das machen, muss man aber nicht :). Insgesamt eine gelungene Famulatur, die ich weiterempfehlen kann.
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