Das Arbeitsklima in der Abteilung für Radiologie war sehr angenehm und ich hatte den Eindruck, dass es ein harmonisches, kollegiales Team ist, in das man von Anfang an miteinbezogen wird. Morgens geht es um 8 Uhr mit der Frühbesprechung los, in der Organisatorisches und interessante Fälle kurz vorgestellt und besprochen werden. Danach konnten wir Famulant*innen selbst entscheiden zu welcher Bildgebung wir gehen wollen. Da wir relativ viele Famulant*innen waren, mussten wir uns absprechen wer wohin geht, was mal mehr mal weniger gut klappte. Ich persönlich fand es trotzdem gut, dass wir dabei so frei und eigenverantwortlich entscheiden konnten. Da ich nur 2 Wochen Famulatur machte, konnte ich einen Einblick in die unterschiedliche Diagnostik und Interventionen bekommen und mir trotzdem mehr Zeit im CT nehmen. Im konventionellen Röntgen darf man selbst Befunde schreiben, in der anderen Bildgebung hat man diese gemeinsam besprochen. Gegen 15 Uhr konnte man spätestens nach Hause gehen, es war aber auch kein Problem wenn man mal früher los musste.
Die Famulatur war lehrreich und entspannt zugleich und ich habe einen deutlich besseren Überblick v.a. in der Schnittbildgebung bekommen. Die Ärzt*innen haben einen miteinbezogen und gerne etwas erklärt. Zwei Wochen in der Radiologie fand ich im Nachhinein fast schon zu kurz, da man so für manche bildgebenden Verfahren nur wenig Zeit hatte, weswegen ich eher 4 Wochen empfehlen würde.
Bewerbung
Die Bewerbung war sehr unkompliziert. Etwa 1-2 Monate vor gewünschtem Zeitrahmen per Email reichte aus.