Der Tag begann immer um 7.15 Uhr mit der Visite. Danach dokumentierte ich diese meist am PC. Um 7.55 ging es dann zur Röntgenbesprechung, in der die MRT/CT Bilder besprochen wurden. Außerdem wurde der OP Plan besprochen und einmal in der Woche gab es noch eine kleine Fortbildung durch einen der Ärzte. Danach ging es meist erstmal in die Cafeteria frühstücken. Je nachdem war ich danach mit im OP oder wieder auf Station. Auf Station nimmt man Blut ab, legt Braunülen und nimmt Patienten auf. Auch Arztbriefe durfte ich schreiben. Wenn ich Lust hatte konnte ich aber auch jederzeit mit in den OP gehen und mir die Eingriffe anschauen. Bei großen Operationen durfte ich dann auch am Tisch assistieren. Gegen Ende durfte ich auch ein paar Hautnähte machen. Die Ärzte waren immer sehr freundlich und haben mir meine Fragen immer beantwortet. Einer der Oberärzte hat uns Studenten sogar unterrichtet. Außerdem gibt es fast täglich PJ Unterricht ,an dem man als Famulant auch teilnehmen kann, der je nach Abteilung unterschiedlich gestaltet war- teils klassischer Frontalunterricht, teils Patientenvorstellung mit Fallbesprechung.
Alles in allem habe ich sehr viel gelernt und kann die Famulatur nur weiterempfehlen.