Die Famulatur in Wehrda war super!
PRO
- nettes Team, alle sind freundlich und nehmen sich Zeit zur Einarbeitung
- kleines Haus, 3 OP Säle --> keine Hektik, mehr Zeit für Betreuung
- viel praktisches Arbeiten möglich (Intubieren, beatmen, einleiten, Viggos legen, ggf. Regionalanästhesien selbst machen, Medis aufziehen und spritzen, den Narkose-Monitor einstellen und unter Rücksprache eine Narkose selber "fahren")
- bei stabilen Pat. passiert nicht viel während der Narkose. In der Zeit hab ich den Chirurg:innen zugeschaut, Fälle mit der Assistenzärztin besprochen oder gelernt
- Möglichkeit, sowohl bei Prämedikationsgesprächen als auch bei Schmerzkonsilen und Intensivbetreuung dabei zu sein
- wenn nichts los ist, kann man früher gehen
- Pause immer möglich
CONTRA
- kleines Haus, viele elektive OPs --> wenig "Action", kaum Notfälle, viele sehr ähnliche OPs (Bandscheiben, Wirbelsäule, Hernien, Hüft-TEP, Knie-TEP)
- keine große Intensiv, eher vergleichbar mit einer Intermediate Care Unit --> für Intensivmedizin eher in ein großes Haus!!!
- wenig "Spezial-Anästhesie", also keine Kinder, Schockraum-Pat. oder Sectios, dafür kann man aber gut die Basics lernen
Alles in allem war es eine echt gute Famu, die Pflege und die Ärzt:innen haben sich immer top gekümmert und wenn man will darf man viel machen und lernen!
Besonders toll waren die Assistenzärztin un der leitende Oberarzt, beide haben sich viel Zeit genommen um Fragen zu klären, anzuleiten oder Fälle und EKGs zu besprechen.
Bewerbung
Habe mich sehr kurzfristig ca. 6 Wochen vorher beworben, war kein Problem. Insgesamt werden zeitgleich nur 2 Famulant:innen genommen, dazu schwirren da manchmal noch Sani-Azubis rum.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG Fallbesprechung
Tätigkeiten
EKGs Eigene Patienten betreuen Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht