Die Organisation und Betreuung vor und während der Famulatur über die PJ-Betreuerin, die auch für die Famulaten zuständig ist, läuft sehr angenehm, schnell und unkompliziert. Ich konnte mir den genauen Fachbereich aussuchen und war v.a. in der Kardiologie. Auf der Station waren alle (Pflege, Ärzte, usw.) super lieb und hilfsbereit. Grundsätzlich ist die Stationsarbeit nicht super spannend, man kann halt als Famulant einfach bei den Ärzten mitgehen, wobei hier der Großteil der Tätigkeit am PC stattfindet. Aber es wurde mir immer ganz viel erklärt und ich konnte wenn ich wollte immer Blut abnehmen gehen, war aber nicht dafür fest eingeplant. Es gibt extra eine Schwester, die dafür zuständig ist. Die war auch super lieb und hilfsbereit und hat mir immer viel geholfen, wenn ich mir unsicher war. Ansonsten konnte ich immer wieder Aufnahmen machen, also die erste Anamnese und Untersuchung und durfte auch mal mit zu einer TEE und bei einer Pleurapunktion assistieren. Dadurch habe ich, obwohl der Stationsalltag selber nicht sonderlich abwechslungsreich ist, trotzdem viel gelernt und mich auf Grund des netten Teams auch sehr wohlgefühlt. Außer mir waren noch zwei PJler auf der Station, wir haben uns dann immer aufgeteilt, dass jeder bei jeweils einem Arzt mit dabei war. Freitags findet immer PJ-Unterricht statt, wenn das von der Station aus ok ist, darf man da auch als Famulant hingehen.
Bewerbung
10 Monate, aber hab ganz unkompliziert drei Monate vorher den Termin nochmal verschieben können